SAFEDI in Aktion bei FUCHS Kunststofftechnik
Für FUCHS Kunststofftechnik hat Innovation einen hohen Stellenwert. Gerade im Kunststoffbereich sind Flexibilität und lösungsorientiertes Denken das A und O. Die Firma aus dem nordrhein-westfälischen Marienheide ist auf die Fertigung verschiedenster, technischer Kunststoffteile für den Automobilbereich, die Möbelindustrie und Bauzulieferer spezialisiert. Der Innovationsgedanke brachte die Firma schon früh dazu, sich mit dem Thema Mitarbeiterschutz im Bezug auf Corona auseinanderzusetzen.
Bei der Recherche nach einem geeigneten Tool stieß Geschäftsführer Timo Fuchs auf SAFEDI. Damit wurden alle 170 Mitarbeitenden ausgestattet, um in einem Infektionsfall nicht ganze Abteilungen oder das gesamte Unternehmen in Quarantäne schicken zu müssen. Die anfängliche Skepsis gegenüber möglicher Überwachung gehörte schnell der Vergangenheit an. Denn: Die Nahkontakte werden ohne Bezug auf Ort und Zeit aufgezeichnet und nach zehn Tagen wieder gelöscht. Nur die Vertrauensperson kann im Ernstfall die Nahkontakte auswerten und betroffene Mitarbeitende kontaktieren. So sichert das Contact-Tracing die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten, ohne in die Privatsphäre des Teams einzugreifen. Dies führte letztlich zu einer hohen Akzeptanz der Mitarbeitenden.
Wenn Corona im Kollegenkreis plötzlich ganz nah ist, werden die Mitarbeiter besonders sensibel und sind froh, wenn sich das Unternehmen für den Infektionsschutz einsetzt.
Datenschutztechnisch haben wir damit überhaupt kein Problem. Das funktioniert ja über Bluetooth – das kannst du nicht verfolgen. Wie man es auch beim Handy und Freisprechanlagen kennt: Zwei Geräte werden einfach miteinander gekoppelt – ohne Standort und ohne Uhrzeit. Man kann dann nur nachvollzeihen, welche Tracker sich zu Nahe gekommen sind
Heute ist SAFEDI ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag von FUCHS Kunststofftechnik. Das Unternehmen kann Lieferverpflichtungen einhalten und dank Eigenverantwortung den Betrieb aufrechterhalten.